NEU: Sonntagsöffnungen für die Öffentlichkeit im Henri-Goldstein-Haus


Endlich ist es soweit, wir können das Henri-Goldstein-Haus für die Öffentlichkeit öffnen. Ab dem 04. Mai 2025 beginnen wir mit unseren Sonntagsöffnungen. Jeweils am 1. und am 3. Sonntag des Monats in der Zeit von 13-17 Uhr können Besucherinnen und Besucher das Henri-Goldstein-Haus besichtigen.


Als besondere Attraktion ist mit der AG Torfbahn verabredet, dass die Torfbahn Besucher und Besucherinnen des Henri-Goldstein-Hauses an der Weiche zum Betriebshof aussteigen lässt, wo wir sie dann abholen bzw. nach dem Besuch wieder hinbringen werden. Natürlich ist ein Besuch auch ohne Nutzung der Torfbahn möglich.


Unsere Öffnungszeiten für 2025 (jeweils von 13 - 17 Uhr)

4. und 18. Mai

1. und 15. Juni

6. und 20. Juli

3. und 17. Aug.

7. und 21. Sept.

TERMINE 


Veranstaltung des Henri-Goldstein-Hauses

im Rahmen der Veranstaltungsreihe

Initiativkreis Gedenktag 8. Mai in Schleswig-Holstein

am 04.05.2025 17 Uhr im Artur-Grenz-Saal in Quickborn


Veranstalter: Träger- und Förderverein Henri-Goldstein-Haus Quickborn e.V. 

Vortragsveranstaltung mit musikalischer Umrahmung


Thema: 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges in Quickborn


Ablauf:

Einführung : Prof. Dr. Karl-Heinrich Pohl

Vortrag "Das Kriegsende im Himmelmoor": Dr. Karsten Wilke (Buchvorstellung)

Musikschule Quickborn


Artur-Grenz-Saal, Am Freibad 7, 25451 Quickborn

04.05.2025 17 Uhr / Eintritt kostenlos


Zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs lädt der Träger- und Förderverein Quickborn e.V. zu einer Vortragsveranstaltung am Sonntag, den 4. Mai 2025 in den Artur-Grenz-Saal. Nach Grußworten von Herrn Bürgermeister Thomas Beckmann gibt Herr Prof. Dr. Karl Heinrich Pohl eine Einführung in das Kriegsende. Am 4. Mai 1945, genau vor 80 Jahren, erreichten die bri­ti­schen Trup­pen Quickborn. Die Stadt ergab sich kampflos. Über das Lagerleben der Kriegsgefangenen im Himmelmoor und deren Befreiung referiert der Historiker Herr Dr. Karsten Wilke.

Johanne Jensen (Gesang), Andreas Hamborg (Violoncello) und Anna Milewska (Klavier) umrahmen mit drei Kompositionen das Programm unter Leitung von Lorenz Jensen.


https://achter-mai-sh.de


Große Ehre für Jens-Olaf Nuckel

 

Jedes Jahr können drei Personen aus dem Kreis Pinneberg mit dem Eintrag in das Bürgerbuch des Kreises Pinneberg geehrt werden. Das sind „Einzelpersonen, die sich durch außergewöhnliches, ehrenamtliches Engagement im Kreis Pinneberg auszeichnen.“


In diesem Jahr wurde Jens-Olaf Nuckel diese Ehre für sein jahrzehntelanges Engagement zur Erinnerung an die Opfer und Verfolgten des Nationalsozialismus und als Mitinitiator der Gedenkstätte „Henri-Goldstein-Haus“ im Quickborner Himmelmoor zuteil.


Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Ehepaar Franziska und Dan Zelck für ihr außergewöhnliches Engagement für den Erhalt und Betrieb der Quickborner Torfbahn im Himmelmoor.


Außerdem wurde der Pinneberger Andreas Witten für seine vielfältigen Aktivitäten auf dem Gebiet des Inklusiv-Sports für Menschen mit Behinderungen in das Bürgerbuch eingetragen.


Allen Geehrten gratulieren wir ganz herzlich und wünschen, dass ihr tolles Engagement ansteckend für andere Menschen sei.



16. - 27. Jan. 2025 Ausstellung im Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Quickborn


Der Trägerverein Henri-Goldstein-Haus hat eine Wanderausstellung aus Bergen-Belsen übernommen, die wir in der Zeit vom 16. bis 27. Januar in den Räumen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium zeigen.

Es handelt sich dabei um Lebensläufe bzw. um die Überlebensgeschichte von Shaul Ladany, die bemerkenswert deutlich sein Leben dokumentiert. Er ist einer der wenigen Menschen, die den KZ-Aufenthalt in Bergen-Belsen überlebt haben.

 

Lebensläufe. Verfolgung und Überleben im Spiegel der Sammlung von Shaul Ladany


Im Alter von acht Jahren wurde Shaul Ladany 1944 mit seiner Familie aus Ungarn in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Er gehörte zu den wenigen jüdischen Häftlingen, die aufgrund von Verhandlungen ungarischer und schweizerischer jüdischer Organisationen mit der SS gerettet wurden und im Dezember 1944 in die Schweiz ausreisen durften. Später wanderte Shaul Ladany nach Israel aus und wurde ein bekannter Wissenschaftler und Sportler. Als Geher nahm er an den Olympischen Spielen in München teil und überlebte den Anschlag der palästinensischen Terrorgruppe auf die israelische Mannschaft am 5. September 1972.


Shaul Ladany verfügt über eine große Sammlung von Originaldokumenten zu seiner Verfolgung im Nationalsozialismus. Ergänzt um Informationen zur deutschen Besatzungsherrschaft in Serbien und in Ungarn sowie zu den Rettungsbemühungen des ungarischen Zionisten Rudolf Kasztner und zum Neuanfang der Überlebenden im neu gegründeten Staat Israel werden diese Dokumente erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Wir freuen uns sehr, dass wir diese Ausstellung in den Räumen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums präsentieren können.

Besuch ist zu den üblichen Schulzeiten möglich. Der Eintritt ist frei.

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