Instandsetzung

Das „Henri-Goldstein-Haus“ liegt auf dem ehemaligen Betriebsgelände des Torfwerks in der Himmelmoorstraße 4. In dem eingeschossigen Bau befinden sich ein großer Raum für die Gefangenen, ein ehemaliges Krankenzimmer, sanitäre Räume sowie Unterkünfte für die Wachmannschaft und den Lagerkommandanten.

 

Um das Henri-Goldstein-Haus als Gedenkstätte zugänglich machen zu können, muss das Gebäude konserviert werden.

Ziel ist es, das Gebäude einschl. aller Räume wieder in den Ursprungszustand zu versetzen, damit die Besucher*innen die damalige Zeit spüren können.



Details zur Gebäudesanierung:

Die vorsichtige Renovierung soll den Ursprungscharakter des Gebäudes nicht verändern. Sie umfasst eine Reihe von Gewerken, die hier nur stichpunktartig aufgeführt sind:

  • Das Dach muss abgedichtet werden
  • Die fehlende Decke im Gefangenenraum soll wieder eingebaut werden
  • Die Sprossenfenster müssen renoviert werden
  • Die vorhandenen Böden müssen konserviert werden
  • Die Türen müssen renoviert und neu gerichtet werden
  • Die vorhandene elektrische Installation muss erneuert werden
  • Die vorhandenen sanitären Installationen sollen gangbar gemacht werden. Eine Nutzung als WC ist nicht vorgesehen
  • Die Beheizung soll wie in der Ursprungszeit mit Öfen erfolgen
  • Das Dach soll untersucht werden, hier soll gegen Ende des Krieges in weißer Farbe das Wort "HELP" geschrieben worden sein.


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